Wallstraße

Nach dem Abriss des Hauses Holzerstraße 11 beherbergt die Wallstraße heute das wohl älteste Privatgebäude der Stadt. 1996 wurde das Haus Wallstraße 24 wissenschaftlich untersucht und auf das Baujahr 1467 datiert. Das Haus ist heute unbewohnt und augenscheinlich dem Verfall preisgegeben.
1872 erfolgte eine Zusammenfassung mehrerer Straßennamen: Am Mönchehof, Augustiner-Hof (jetzt Superintendentur), Snakenstert und Vehnstrate zur heutigen Wallstraße.

Wallstraße 24

1950er Jahre

1958

Im Hintergrund an der Ecke Wallstraße/Kalandstraße die Sägemühle, die 2004 abgerissen wurde. Die Sägemühle wurde über dem Warnestrang errichtet, der heute freigelegt ist. Sie gehörte Tischlermeister Bockelmann, der um 1883 fünf Platten für die Lateinschule schnitzte. Links daneben ist der ehemalige Ratsstallhof. In der rechten Bildhälfte sind noch Gebäude der ehemaligen Bierbrauerei „Zum Schanzkeller“ zu sehen. Links, nicht mehr zu sehen, befand sich die Einfahrt zum ehemaligen Bauhof.

1960er Jahre

1963

1968

Das Haus rechts, neben dem Backsteinhaus, war das „Direktorenhaus“ der Schanzkellerbrauerei. Hier wohnte bis in die sechziger / siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts die Familie Stiefel.
1968 hatte die Wallstraße noch eine gewisse Ausstrahlung.

1970er Jahre

1976

1979

1979 – der alte Bauhof an der Wallstraße

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