Bis zur Inbetriebnahme des Schlehbergringes rollte der Verkehr über den alten Bahnübergang an der Föhrster Straße Ecke Hannoversche Straße. Der Verkehr über die Eisenbahn wurde über eine Schrankenanlage, damals noch von Hand von einem Schrankenwärter geregelt.
Dieser Bahnübergang war ein Nadelöhr für den an- und abfließenden Verkehr aus der Innenstadt. Die zunehmende Motorisierung der 1950er Jahre sorgte immer wieder nicht nur für Verstopfungen an dieser Stelle, sondern auch immer wieder für einige Unfälle.
Am 24.Februar 1956 um 13.15 Uhr kam es dann zu einem der folgenschwersten Unglücke an diesem Bahnübergang bis dahin, bei der ein 19-Jähriges Mädchen zu Tode kam und weitere 4 Menschen zum Teil schwer verletzt wurden, weil die Schranken nicht geschlossen waren. Ein heranrasender D-Zug erfasste das Mädchen und Ihre beiden Kolleginnen sowie einen Lastwagen der Central-Molkerei Hildesheim.
Nun war es genug der Unfälle. Einige Zeit verging, dann wurde mit dem Bau des heutigen Schlehbergringes begonnen.
Hier ein Zeitungsfoto vom Bau des Schlehbergrings
Bau des Schlehbergrings 1960
Eröffnung des Schlehbergrings 1961
Impressionen des frisch eröffneten Schlehbergringes aus den 1960er Jahren
1961
1962 – Radrennen
1960er – 1970er Jahre
Das neue „Alfelder Wahrzeichen“ kurz vor der Vollendung im Jahre 1973
Normaler Nachmittagsverkehr im Jahr 1978
1995 – Fahrt mit einem Mercedes-Benz L5000 den Schlehbergring hinab
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Immer wieder mal kommt es bei Starkregen vor das der Dohnser Bach über die Ufer tritt, wie die obigen Bilder aus dem Jahr 1998 zeigen.