Nordtangente

Bau der Alfelder Nord-Umgehung

Fast schon selbstverständlich ist uns heute die Fahrt über die Nordtangente von der B3 kommend in Richtung Innenstadt. Bis 1986 mussten zum Teil erheblich längere Wege in oder aus der Stadt in Kauf genommen werden. Auch führte, wie bereits mehrfach berichtet, der Bau der gesamten Tangente als Ortsumgehung zu einer erheblichen Entlastung des innerstädtischen Verkehrs.

Gewaltige Erdmassen mussten für den Streckenverlauf bewegt werden, die Kleingartenkolonie „Perk“ bekam eine neuen Standort, die Leine musste überbrückt werden damit die Nordtangente Anschluss an die Gudewillstraße bekam die bis dahin an dieser Stelle eine Sackgasse war.

Kaum zu glauben, aber die Eröffnung der letzten Etappe der Ortsumgehung ist auch schon wieder über dreißig Jahre her…

Baubeginn 30. Juni 1984

AZ vom 30.06.1984-Baubeginn Nordtangente

Quelle: Alfelder Zeitung

Bau der Nordtangente 1985/1986

   

Eröffnung der Nordtangente 1986

1986 – Freie Fahrt

Anhand dieser beiden Fotos aus den 1970er Jahren und 1995 läßt sich die Entwicklung der Infrastruktur der Stadt Alfeld am Beispiel der Nordtangente sehr schön erkennen. Das erste Fotos zeigt den Weinberg noch ohne die Nordtangente, das zweite Bild (etwas andere Perspektive) mit Nordtangente und Kläranlage der Papierfabrik. Ferner ist auf dem linken Bild noch sehr schön das alte Fimengelände von „Tüten-Behrens“ zu erkennen, welches auf dem rechten Bild dem Neubau von Woolworth und T&G weichen mußte, dem heutigen Kaufland.

Weitere Ansichten aus dem Jahr 1986