Der ungewöhnliche Name „Katthagen“ rührt ursprünglich von Katt = Steilhang, Hagen = Buschwerk her. Also ein mit Buschwerk bewachsener Hang.
1920er Jahre – Ein Haus im Wandel der Zeit | 2013 |
2017 | 1955 – Blick aus der Luft auf den „Katthagen“ (im Bild rechts) |
1960er Jahre – „schaffe schaffe Häusle baue…“ | 1960er Jahre – Blick auf das Freibad |
1960er Jahre – Blick auf das winterlich eingeschneite Freibad | 1960er Jahre – Blick auf das Freibad mit Liegewiese |
1960er Jahre – Gepflegte Anwesen | 1960er Jahre – Gepflegter Vorgarten |
1971 – Ecke Jahnstraße | 1960er/1970er Jahre – Nochmal ein Blick aus der Luft auf den „Katthagen“ (im Bild rechts) |
Gestern & Heute
Das obige Motiv des Katthagen zierte einstmals eine Ansichtskarte aus vermutlich den 1920er Jahren und stammt wieder einmal aus der Leserschaft der Alfelder Zeitung.
Das Bild zeigt die „Bier- & Colonialwarenhandlung“ von A. Mock im Katthagen. Lange Zeit war es für die Menschen unabdingbar die Artikel für den täglichen Bedarf aus ihrem direkten Umfeld zu beziehen. So gab es allen Orten kleine Ladengeschäfte und unter anderem auch diese kleinen Colonialwarenläden, also Läden die neben Holz, Kautschuk, Palmöl, Südfrüchten und Kokosprodukten vor allem Kaffee, Tee und Kakaoprodukte wie Schokolade und vieles mehr in ihren Sortimenten führten. Laut Beschreibung der Ansichtskarte war der Laden von A. Mock „spezialisiert“ auf Bier (Getränke) und eben auf die besagten Kolonialwaren.
Entsprechende zeitgenössische Werbung an das damals noch vorhandene Schaufenster deutet drauf hin. Sicher gab es auch für die Kinder (im Bild) die eine oder andere Süßigkeit zu kaufen…