Bergstraße

Im Jahr 1928 ist die Bergstraße so gut wie noch nicht bebaut. Diese seltene Aufnahme zeigt das Haus „Bergstraße Nr. 4“ (Haus Thorhauer) im Bau. Wir bitten die schlechte Bildqualität zu entschuldigen.

Gleiches Haus – 2020

Obige Aufnahme zeigt die noch unbefestigte Bergstraße zu Beginn der fünfzigerJahre des vergangenen Jahrhunderts. Die Bergstraße führt bergan zu den Vossäckern und zum Kuckuck. Rechts sind die drei kleinen Häuser, die so genannten „Behrens’schen Häuser“ zu sehen, die auch heute noch nichts von ihrem Charme eingebüßt haben. Das ganze Gelände gehörte früher zu „Leisten-Behrens“. Im Hintergrund ist deutlich der Standort des Krankenhauses zu sehen. Das Gelände war damals noch völlig unbebaut. 1964 wurde das Krankenhaus offiziell eröffnet. Die „Gestern & Heute“ Fotos zeigen sehr deutlich die Entwicklung dieses Wohngebietes über die letzten Jahrzehnte.

Ein Straßenschild wird bald überflüssig

„Schlechte Wegstrecke“ steht am 27. Oktober 1962 auf dem Foto in der Alfelder Zeitung jetzt noch unter dem Verkehrsschild am Anfang der Bergstraße. Bald wird man dieses Schild entfernen können, denn die Bauarbeiter versetzen jetzt schon die Bordsteine und danach werden Straße und Bürgersteig eine Schwarzdecke erhalten.

2009

Mit den nun folgenden Fotos bewegen wir uns die Bergstraße hinunter, wir befinden uns jetzt im Jahr 1967, am Fuße der Bergstraße.

Die Bergstraße führt bergan und ist mittlerweile zu einer wichtigen Querverbindung zum Wohngebiet „Sindelberg“ mit den angrenzenden Straßen avanciert.
Auch diese Bilder sind auf den ersten Blick eher weniger aussagekräftig, sind aber dafür für jemanden der in dieser Gegend aufgewachsen ist von „unschätzbarem ideellen Wert“.
Besonders für uns Kinder, dafür umso weniger für unsere Eltern spektakulär, waren die mit Teer durchtränkten Pfosten der Freileitung. Im Sommer, wenn es richtig heiß war, schmolz der Teer zu kleinen Tröpfchen mit denen es sich herrlich schmieren ließ….
Zugegeben, man muss schon genau hinsehen um direkte Unterschiede zum Nachher-Bild zu entdecken. So sehr ähneln sich die Bilder.