„Am Leipziger Bahnhof“ liegt hinter Sack. Den ersten Feldweg hinterm Ort rechts rein und ca. 1-2 km halbrechts in den Wald hoch.
Der Leipziger Bahnhof ist eine große Kreuzung im Wald am Ortsausgang Sack in Richtung Hörsum, der sogenannten „Koli“ nahe der Behrens’schen Jagdhütte. Dort befand sich ein Lagerstätte für Holz. Morgens trafen sich die Bauern dort mit ihren Gespannen um die Fuhrscheine abzuholen. Auf diesen Fuhrscheinen stand u.a. wo das Holz liegt, und wohin es gebracht worden sollte, für gewöhnlich meistens zu den Alfelder Firmen Fagus oder Behrens.
Leider herrschte dort immer Unklarheit, und es war ein einziges Chaos, bis jeder genau wusste wohin er sollte.
Nun kam irgendwann dort der Förster vorbei und sprach den Satz aus „Hier geht es ja zu wie auf dem Leipziger Bahnhof“
Daher der Name, der auch heute noch auf dem Schild zu lesen ist. Die Kreuzung ist nach wie vor ein Schleichweg für die Verbindung der Sangesbründer von Sack und Hörsum. Er endet am Ortsausgang in Hörsum in Richtung Winzenburg.