Alfelder Straße: Durchfahrtsstraße in Föhrste.
Am Pfarrgarten: Gartengrundstück der Föhrster Pfarrstelle (vorher Hinter den Höfen).
Am Schlehenhang: Gelände am Schlehberg (vorher Am Schlehberg).
Haferkamp: Früher landwirtschaftlich genutzter Hangbereich.
Heidegrunder Straße: Die meisten Bewohner stammen aus dem schlesischen Ort Heidegrund (vorher Im Twisberg).
Hinter dem Kruge: Benannt nach einer traditionellen Gaststätte in Föhrste.
Klöstitzer Weg: Benannt nach Klöstitz in Bessarabien.
Kornblumenstraße: Allgemeine Bezeichnung.
Lindtor: Die Dörfer waren früher vom Buschwerk umgeben und verfügten als kleine Befestigungsanlagen über teilweise noch heute nachweisbare „Dorftore“.
Margeritenstraße: Allgemeine Bezeichnung.
Masch: Gelände direkt an der Leineaue.
Mohnweg: Allgemeine Bezeichnung.
Mörick: Flurname. Ein Ausspülungstal, in dem über Tertiärschichten weichselzeitliche Fließerde liegt. Die Sprachforschung bringt dementsprechend „Mörick“ mit „moorig, wässerig, locker“ in Verbindung.
Oberer Mörick: vgl. Mörick.
Schimmeck: Flurname mit unklarer Bedeutung, hieß früher Schümek- bzw. Schünemikbreiten und war Ackerland. Es soll mit „Schümmelke“ zusammenhängen, das auf ein kleines, schräges Tal hindeutet.
Schlehenstieg: Weg zum Schlehberg (vorher Am Schlehberg).
Unter dem Schlehberg: Straße am südlichen Schlehberg.
Unter der Bahn: 1854 wurde die Eisenbahnstrecke Alfeld-Göttingen fertig gestellt. Ihr Bahndamm überragt die parallele Straße in Föhrste.
Weizenbrink: Kleiner Stichweg in Richtung Westen zu den Bergäckern.
Wilhelmstraße: Die Wilhelmstraße hieß zunächst Dreckstraße nach der fehlenden Pflasterung und wurde später in Friedrich-Wilhelm-Straße umbenannt. Es mag eine gedankliche Verbindung zur Naturalverpflegungsstation und Wanderarbeiterstätte Friedrich Wilhelmsdorf bei Geestemünde geben. Dieses würde dann auf die Industrialisierungsphase im Alfelder Bereich mit der Umwandlung der Bauern- und Arbeiterwohndörfer deuten.
Wispensteiner Straße: Durchfahrtsstraße in Föhrste.