Das Kriegsende in Alfeld (Leine)
Am 8. April 1945 war für die Alfelder Einwohner der Krieg zu Ende. Gegen Mittag erschienen die ersten amerikanischen Panzer in der Stadt, fuhren zum Marktplatz, und dort wurde im Rathaus die Stadt den Amerikanern vom Bürgermeister Dr. Siegmund kampflos übergeben.
Das alles ist im Jahr 2025 80 Jahre her, und nicht mehr viele Menschen, die das Geschehen als Erwachsene miterlebt haben, leben heute noch. Es ist aber erstaunlich und auch anrührend, wieviel die damals 10 bis 20-Jährigen noch in Erinnerung behalten haben und was sie an Einzelheiten noch wissen.
Andererseits wird auch deutlich, dass bei vielen sich im Rückblick die Ereignisse auf einen einzigen oder einige Augenblicke konzentrieren. Insofern ist die folgende Darstellung einerseits auf die schriftlichen Darstellungen der Akten und Zeitungen angewiesen, andererseits aber eben ein Mosaik solcher Einzelbeobachtungen von Leuten, die an einer bestimmten Stelle diesen Tag und die Tage davor und danach miterlebt haben. Es ist durch die lange Zeit und die verschiedenen Standpunkte (auch im wörtlichen Sinne) der Erinnerer auch erklärlich, dass es verschiedene Versionen der Erzählung über dasselbe Ereignis gibt.
Neben dem eigentlichen Tag des Einmarsches sind es vor allem drei Geschehnisse, die in den meisten Erinnerungen eine Rolle spielen:
Das ist einmal der Marsch der Insassen des Arbeitslagers in Holzen/Ith durch die Stadt zum Abtransport in Hildesheim.
Die zweite immer wiederkehrende Erinnerung ist der Abzug einer Gruppe von Hitlerjungen unter Leitung des Bannführers in Richtung Harz und die Ermordung des Bürgermeisters von Everode durch den Bannführer.
Diese beiden Ereignisse haben, ob sie nun dabei gewesen sind oder nicht, die Zeitgenossen und die Zeitzeugen erschüttert, weil ihnen gerade bei diesen Erlebnissen der Widersinn, aber auch die menschlichen Tragödien bewusst wurden, die sie möglicherweise bis dahin eben nicht wahrgenommen hatten, nicht wahrnehmen wollten oder nicht wahrnehmen konnten.
Das dritte Hauptereignis wird von vielen eigentlich nicht als solches gesehen, aber es war die Voraussetzung für das Weiterlehen der Stadt: die Tatsache, dass die Stadt trotz der Befehle der NS-Regierung und der untergeordneten Stellen , die sich in Alfeld befanden oder sich in der Stadt zeigten, eben nicht verteidigt worden ist.
Die Stadt muss Anfang April voller Menschen gewesen sein: 9000 Einwohner (statistisch gesehen, die abwesenden Männer sind eben nicht da) lebten in 2500 Haushaltungen.
Seit dem 9. Oktober 1944 ist das SS-Panzergrenadier-Ausbildungs- und Ersatz-Bataillon 36 der SS- Division „Wallonien“ – „Léon Degrelle“ mit rund 500 Mann in Alfeld stationiert. Die Bürgerschule (damals die „Rote Schule“) war ihre „Kaserne“.
Mindestens 350 russische Frauen und eine wohl genauso große Zahl von männlichen „Fremdarbeitern“ und Kriegsgefangenen (Russen, Polen, Franzosen, Italiener und andere Nationalitäten) arbeiteten in Alfelder Firmen und waren in Barackenlagern untergebracht.
Rund 350 Schüler der Lutherschule Hannover waren nach den Bombenangriffen auf Hannover seit August 1944 nach Alfeld verlegt und wohnten bei Familien und in zwei Gemeinschaftslagern, von denen eines im „Hotel Kaiserhof“ (heute „REWE Matthes“) lag. Sie waren vermutlich über Ostern nach Hause gefahren.
Etwa 200 über 15-jährige Hitlerjungen haben im Wehrertüchtigungslager in der Badeanstalt gelebt.
Es müssen also mindestens 1500 Menschen mit den Einwohnern in der Stadt gewohnt haben, als die letzten Tage des Krieges für Alfeld begannen.
Von zwei dieser Gruppen ging ernste Gefahr für die Stadt aus: Vom Ausbildungs- und Ersatzbataillon “ Léon Degrelle“ der Waffen-SS-Division „Wallonien“ und von Teilen der im Lager in der Badeanstalt zusammengezogenen Hitlerjugend unter Führung des Bannführers Ernst-August Pöthe. Beide versuchten, einen letzten Widerstand zu organisieren und den Bürgermeister der Stadt, Dr. Siegrnund, dazu zu bringen, die Stadt in Verteidigungszustand zu bringen. Das aber wäre das Ende gewesen, denn die US-Armee hätte bei dem geringsten Widerstand die Stadt bombardiert.
Seit dem 9. Oktober 1944 war das SS-Panzergrenadierbataillon “ Léon Degrelle“ in Alfeld stationiert. Der Stab war im Amtsgericht, die Mannschaften (ca. 500 Mann) im Wesentlichen in der Roten Schule, der heutigen Bürgerschule, untergebracht.
Der Bürgermeister Dr. Siegmund hat im Dezember 1945 die dramatische Entwicklung der Tage vom 30. März bis zum 8. April beschrieben:
„Am Karfreitag, dem 30. März 1945, gegen 5 Uhr früh erschien in meiner Wohnung der Kommandeur des hier liegenden Waffen-SS-Bataillons, SS-Obersturmbannführer Schulz, und teilte mir mit , dass nach den in der Nacht eingelaufenen Nachrichten amerikanische Panzerspitzen im Vorstoß zur Weser begriffen seien. Befehlsgemäß müsse er die Verteidigung der Stadt Alfeld und die Sicherung der Straßen aus Richtung Hameln und Holzminden übernehmen“.
Zur Unterstützung dieses Vorhabens verlangte der Kommandeur die Herstellung von Panzersperren im Stadtgebiet, 10.000 Papiersandsäcke und die entsprechende Menge Sand und teilte dem Bürgermeister mit, dass die Leinebrücke und die Post wahrscheinlich zerstört werden müssten.
Siegmund weigerte sich, diesem Ansinnen nachzugeben und blieb auch bei dem folgenden Gespräch mit dem Adjutanten am Nachmittag fest bei seiner Absage jeder Hilfe. Allerdings wurde ihm hier wie auch in späteren Gesprächen angedroht, dass seine Haltung „nach oben“ weitergemeldet werden müsse.
Hier stellt sich die Frage, wie es möglich war, dass einzelner, selbst wenn es der Bürgermeister war, sich gegen die militärischen und später auch parteilichen Anordnungen stellen konnte, ohne dass er dafür zur Rechenschaft gezogen wurde. Zwei Gründe mögen dafür, neben dem geschickten Taktieren Siegmunds, als Erklärung dienen:
Einmal gab es offensichtlich keine eindeutigen Befehle der verschiedenen Heeresteile, die für Alfeld zuständig waren, zum anderen waren die beiden Personen, die eine Befehlskompetenz hatten, auf die Linie des Bürgermeisters eingeschwenkt: Der Kreisleiter der NSDAP, Kurt Koch, und der zum Kampfkommandanten für den Kreis Alfeld ernannte Oberst Helmuth Brussatis.
Der Druck auf den Bürgermeister ließ aber nicht nach: „In der Nacht vom Ostermontag zum Dienstag, dem 3. April, erschien in meiner Wohnung ein Standartenführer der SS mit dem stellvertretenden Kommandeur des Bataillons „Wallonien“ und eröffnete mir, dass er den Befehl habe, mit einem SS-Verfügungs-Bataillon von Braunschweig nach hier zu kommen , um zwei Aufgaben zu erfüllen:
- auf einer begrenzten Linie westlich Alfeld zurückflutende Truppenteile aufzufangen, sie wieder der kämpfenden Truppe zuzuführen und sich weigernde Soldaten vor einem sofort in Alfeld zu errichtenden Standgericht abzuurteilen;
- die Verteidigung des Stadt endgültig vorzubereiten und zusammen mit den Wallonen durchzuführen.“
„Am gleichen Tage machten mir zwei Offiziere eines im Kreise stationierten Pionierstabes davon Mitteilung, dass sie seitens des Armee-Oberkommandos und der Partei den Auftrag zur Sprengung der Leinebrücke und der Fabriken in Alfeld hätten.“
Dr. Siegmund nahm am folgenden Tag mit dem Kommandanten der Pioniereinheit, einem Major, Verbindung auf:
„Der sehr einsichtsvolle Major frug nach längerer Verhandlung, ob ich bereit sei, die Verantwortung auf mich zu übernehmen; er wolle in diesem Falle versuchen, die Durchführung seiner Befehle hinauszuzögern. Ein weiteres Vorgehen der Pioniere erfolgte dann nicht mehr.“
Mit diesem lapidaren Satz wird das Ringen um die Sprengung der Leinebrücke beendet. Denn am folgenden Tag, dem 5. April, teilte der Kommandeur des Wallonenbataillons dem Bürgermeister mit, dass seine Einheit und die SS-Verfügungstruppe aus Braunschweig, von der Teile am 3. April ebenfalls in Alfeld stationiert wurden, abrücken würde.
„Eine wirksame Verteidigung der Stadt könne ohnehin nicht durchgeführt werden, wenn nicht die Bürgerschaft, die er als „feige“ bezeichnete, geschlossen vom Widerstandswillen erfüllt sei. Seine Truppe könne anderswo besser um den Endsieg kämpfen. Er wolle davon absehen, persönliche Maßnahmen gegen mich wegen meines Verhaltens zu ergreifen, wie es eigentlich tun müsse. Er werde seiner vorgesetzten SS-Dienststelle Meldung erstatten; der nationalsozialistische Staat sei noch so stark, um mit seinen Gegnern rücksichtslos aufräumen zu können.“
Die SS-Division „Wallonien“ setzte sich aus Freiwilligen zusammen, die mit dem nationalsozialistischen Regime ihre eigenen nationalen Ziele durchsetzen wollte. Insofern ist die extreme Haltung ihres Kommandeurs vielleicht erklärlich. Auf der anderen Seite war mit dem Abzug dieser SS-Einheiten der einzige kampffähige und auch kampfentschlossene Verband aus Alfeld verschwunden, und das Ziel des Bürgermeisters, die Stadt kampflos zu übergeben, war in greifbare Nähe gerückt.
Denn am 6. April fand heim Kreisleiter der NSDAP, Kurt Koch, eine Lagebesprechung statt, an der neben anderen (wahrscheinlich auch dem Bannführer Pöthe) auch der Kampfkommandant Brussatis und der Bürgermeister Dr. Siegmund teilnahmen. Der maßgebende Mann, Koch, sprach sich „klar gegen einen Widerstand in Alfeld aus und bezeichnete ihn als Wahnsinn“. Zweckmäßigerweise sollten die Volkssturm- und Hitlerjugendeinheiten, die dem Kampfkornmandanten nicht unterstanden, aufgelöst werden.
Mit dieser Übereinkunft zwischen Partei, Wehrmacht und Stadtverwaltung hätte die Stadt die Ankunft der Amerikaner abwarten können.
Wie unwirklich die Überlegungen der Kampfwilligen und auch einiger Stadtbürger, nicht nur der Parteiangehörigen, waren, zeigt ein Blick auf die Tatsachen:
Es wird überlegt, dass die Sprengung der Leinebrücke die Amerikaner veranlassen könnte, an der Stadt vorbeizuziehen. Die ersten kritischen Stunden könnten so leichter vorübergehen.
Dabei wurde damit gerechnet, dass die Amerikaner nicht von Süden, wie es tatsächlich anfangs geschah, sondern über Wettensen kommen könnten, eine Sprengung der Alfelder Brücke also die Besetzung gar nicht verhindert hätte.
Es gab, wie der Kampfkommandant schnell feststellte, keine schweren Waffen, die eine Verteidigung der Stadt überhaupt möglich machen konnten.
Die Bevölkerung im Ganzen war nicht bereit, an einer Verteidigung teilzunehmen.
Der Vormarsch der 9. US-Armee erfolgte mit einer Geschwindigkeit, die alle Diskussionen überflüssig machte: am 2. April war Kassel gefallen, am 5. April, als die Waffen-SS abzog, standen die Amerikaner vor Hameln.
Schließlich musste allen bekannt geworden sein, dass die US-Armee, wenn sie auf Widerstand stieß, immer massive Luftangriffe oder Artillerie anforderte. Brussatis, der später den amerikanischen Stadtkommandanten fragte, was bei einem eventuellen Widerstand geschehen wäre, bekam genau diese Antwort.
Gefahr drohte jetzt aber überraschend von einer anderen Seite, nämlich aus dem Wehrertüchtigungslager der HJ in der Badeanstalt.
Seit 1944 war hier vom kommissarischen Bannführer Ernst-August Pöthe ein Wehrertüchtigungslager eingerichtet worden, in dem Hitlerjungen in mehrtägigen Übungen paramilitärisch ausgebildet wurden. Die Ausbildung erfolgte durch Wehrmachtsangehörige, aber auch durch ältere Hitlerjungen.
Pöthe, „vor dem Kriege Sportlehrer der Hitler-Jugend, war im Russland-Feldzug Leutnant geworden, erhielt das Eiserne Kreuz II. Klasse, das Infanterie-Sturmabzeichen und das Verwundetenabzeichen.
Im Jahre 1943 wurde ihm, als er im Begriff war, eine Handgranate abzuziehen, durch einen Granatsplitter der linke Arm völlig weggerissen. Nach seiner Genesung wurde er zum Leiter von Wehrertüchtigungslagern ausgebildet.“ (Meyer: Damals, 262). Er muss im Kriege also ein Draufgänger, als Ausbilder ein fanatischer Antreiber gewesen sein.
Am 6. April 1945 mussten sich Jungen der Jahrgänge 1926-30 morgens um 8 Uhr im Bannausbildungslager in der Badeanstalt zu einem „Wehrertüchtigungslager auf unbestimmte Dauer“ melden, auch die der umliegenden Dörfer. D. Koch: 100 Jahre Gymnasium, 125) – [ andere Quelle HP, Nr 110, So war es vor 5 Jahren:
Ostern war der Gestellungsbefehl!)
Etwa 200 Jungen waren versammelt, 30 von ihnen sollten zu einer Panzerjagdeinheit gemacht werden, sie erhielten Panzerfäuste, die übrigen wurden als Infanteristen ausgebildet. Als Uniformen erhielten sie abgelegte Uniformen des abgezogenen Wallonenbataillons. Einer der beteiligten Hitlerjungen schrieb später:
„Am Freitagnachmittag hatten sich unsere Väter und Mütter vor dem Eingang der Badeanstalt versammelt. Sie erschraken, als ihnen eine kriegsmäßig ausgerüstete Kompanie entgegenkam. Wir zogen mit der Bannfahne in Richtung Marktplatz. Unvergesslich bleibt mir, wie der Bannführer die Mütter anschrie, die vor lauter Suchen nach ihren Söhnen vergessen hatten, die Hakenkreuzfahne zu grüßen. Auf dem Marktplatz wurde uns nochmals eindringlich erklärt,
Alfeld müsse bis zum letzten Atemzug verteidigt werden. Wir durchkämmten den Schlehberg und kehrten dann zum Lager zurück.“
Am Abend dieses Freitags wurde noch ein Stoßtruppunternehmen in Richtung Elze durchgeführt, das aber ohne Feindberührung beendet wurde. Diese Episode meint wohl auch Friede! Büttner, ein anderer Hitlerjunge:
„Später war ich dann doch im Lager und musste kurz vor dem Einmarsch der Amerikaner mit einigen anderen Hitlerjungen nach Wettensen, um dort Posten zu beziehen. Wir hatten Waffen mit: Karabiner, Panzerfäuste. Gottseidank kam der Kreisleiter Koch nach und hat uns nach Hause geschickt.“
Damit hatte sich der Amoklauf des Bannführers noch nicht erschöpft. Am Sonnabend, dem 7. April, vormittags kommandierte er 5 Hitlerjungen unter Leitung eines Luftwaffen-Unteroffiziers an die Limmerburg. Dort sollten sie mit Panzerfäusten die amerikanischen Panzerspitzen aufhalten. Pöthe selbst stieß mit weiteren zehn Wehrmachtsangehörigen zu ihnen. Die Gruppe hielt Autos an und beschoss einen LKW, der nicht anhalten wollte.
Bürgermeister Dr. Siegmund hörte von diesem Unternehmen und schickte den Polizeileutnant Barleben und einen anderen Polizisten dorthin, um dem Treiben ein Ende zu bereiten. Als Pöthe hörte, dass Alfeld kampflos übergeben werden sollte, schoss er vor Wut eine Panzerfaust in Richtung Polizisten ab, die aber einige Meter entfernt von den beiden aufschlug. Sofort zogen die Beamten ihre Pistolen, die Hitlerjungen richteten ihre Karabiner auf die Polizisten, Schüsse wurden aber nicht abgegeben. Pöthe marschierte mit seiner Truppe nach Alfeld zurück und stürmte wutentbrannt in das Zimmer des Bürgermeisters und schrie den an:
„Sie hindern mich an der Verteidigung der Stadt“. Er erklärte weiter, dass er mich zur Rechenschaft ziehen müsse.
Meiner ruhigen Aufforderung, die Waffe herunterzunehmen und sich erst einmal zu setzen, kam er, etwas unsicher geworden, nach … Es gelang mir im Laufe der Unterhaltung, auf Pöthe einzuwirken und von ihm die Zusage zu erhalten, seine Schar aufzulösen und selbst Alfeld zu verlassen.“ Pöthe rannte mit Worten wie „Memmen“ und „Feiglinge“ aus dem Zimmer.
[für die Ereignisse in Everode ist die wohl ausführlichste Darstellung in Meyer: Damals, selbst wenn man nicht weiß, woher er diese Einzelheiten hat]
In der Nacht zum 8. April erschien Pöthe ein letztes Mal beim Bürgermeister, diesmal in Begleitung eines Oberleutnants, der sich als NS-Führungsoffizier ausgab und erklärte Dr. Siegmund solle vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Der Bürgermeister erwiderte, dass er das abwarten wolle, und die beiden zogen wieder ab.
Mit dem Abzug der beiden war der gefährlichste Gegner einer kampflosen Übergabe Alfelds ausgeschaltet und man muss nun abwarten, was der 8. April bringen würde, denn im Morgengrauen wurden schon Panzer im Vormarsch auf Alfeld gemeldet.
Wir möchten an dieser Stelle eindringlich darauf hinweisen und dafür sensibilisieren, dass es sich bei den/diesen vielen Berichten um Zeitzeugenberichte handelt.
In den Jahrzehnten der Überlieferung ist es daher durchaus möglich, dass sich die Ereignisse sicher so zugetragen haben, aber im Laufe der Jahre in der Erzählung verändert haben könnten.
Die Kriegs- und Nachkriegsjahre in der Stadt Alfeld (Leine) bedürfen noch immer einer historischen Aufarbeitung.
Unsere hier veröffentlichen Berichte sind historisch und inhaltlich zwar noch nicht überprüft, entstammen aber nachweislich aus seriösen Quellen von unmittelbaren Zeitzeugen.