Friedhof

Der „neue“ Friedhof an der Weißen Erde. Irgendwann kommen wir hier alle mal hin. Dennoch übt dieser Ort auch einen gewissen Reiz aus…

Wenn der vorangeschrittene Bewuchs nicht wäre würden sich die Bilder (oben und unten) gleichen. So offenbaren die Aufnahmen des Haupteingangs des neuen Friedhofes an der „Weißen Erde“ heute Teil des Walter-Gropius-Rings, aus dem Jahr 1974 und heute nur wenige Unterschiede. Im Hintergrund die 1938 eingeweihte Friedhofskapelle, die aufgrund ihrer Fenster-Ornamentik eine Besonderheit darstellt und aufgrund der zeitlichen Entstehung dieser Fenster nicht unumstritten war bzw. es heute vereinzelt noch ist.
Nach dem der örtliche Friedhof an St. Nicolai im Laufe der Zeit zu klein wurde entstand am „Alten Dorf“ ein neuer Friedhof. Dieser wurde 1616 eingeweiht. Auch dieser erwies sich als zu klein, so dass 1892 der heutige Gottesacker an der Hildesheimer Straße bzw. Weiße Erde geweiht und seiner Bestimmung übergeben wurde.
Im Laufe der industriellen Entwicklung der Stadt und dem einhergehenden Bevölkerungsanstieg auch nach dem zweiten Weltkrieg, wurde der Friedhof um 1969 in Richtung der heutigen Senator-Behrens-Straße erweitert und bildet seit dem den neuen Teil des Areals.
Zahlreiche historische und auch imposante Grabdenkmäler zieren bis heute die letzte Ruhestätte der Alfelder.


1974

1960er Jahre – Ehrenmal für die Gefallenen beider Weltkriege

dito

1960er Jahre – Grabmal Ruhe

     

Volkstrauertag 1969

Trotz allem eine wunderschöne Bildkomposition

Volkstrauertag 1969