Papierfabrik

Papierstadt Alfeld (Leine) – 300 Jahre Papier aus Alfeld

300 Jahre ist es her: Am 8. Juli 1706 genehmigt der Rat der Stadt Alfeld dem Papiermacher Hermann Spies aus Relliehausen bei Dassel den Bau einer Papiermühle am südlichen Arm der Warne im „Stadtgraben bey des Notarii Rosengarten“. Wer den Platz heute sucht, findet ihn auf dem Gelände der AOK. Dort stand bis in die 1970 Jahre die Zellulose-Fabrik.

Die erste Papiermühle war die Keimzelle der heutigen Papierfabrik. Seit jener Zeit wird in Alfeld ununterbrochen Papier hergestellt.
Mit 50 Fotos, Dokumenten, Gemälden und Exponaten gab die Ausstellung im Alfelder Heimatmuseum einen Einblick in die Geschichte der Papierherstellung in Alfeld. Es wird ein Bogen geschlagen von den handwerklichen Anfängen zu Beginn des 18. Jahrhunderts, als das Papier noch mit der Hand geschöpft wurde, über die erste maschinelle Papierherstellung in der Mitte des 19. Jahrhunderts – ab 1851 produzierte man auf der Mühleninsel in der Leine – bis zum heutigen Tag.
Die Papierfabrik gehört heute zum südafrikanischen Papierkonzern SAPPI.

Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen die gesamte Ausstellung die im Alfelder Heimatmuseum im Rahmen des Projektjahres „Papierstadt Alfeld“ 2006 gezeigt wurde. Die ursprüngliche Bildabfolge mußten wir aus technischen Gründen in 4 verschiedene Bereiche (siehe links) gliedern. Die Chronologie ist aber überall vorhanden.

Auf diesem Wege bedanken wir uns auf das herzlichste bei SAPPI, die es uns ermöglichte, diese Ausstellung exklusiv auf www.alt-alfeld.de der „Nachwelt“ zu präsentieren.

Vielen Dank auch an Herrn Grotjahn von Firma SAPPI für die freundliche Unterstützung bei der Realisierung. Ebenfalls bedanken wollen wir uns bei bei der „SIEBEN“ für die zur Verfügungstellung des Einleitungstextes.